Am Donnerstag, den 22.11.18 findet im Bootshaus um 19 Uhr ein besonderer Literatur-Spiele-Abend statt. Der ERC beteiligt sich erstmals an der von der Stadt Elmshorn durchgeführten Veranstaltungsreihe von Elmshorn liest.
Es wird aus dem Buch "Sturm und Stille" von Jochen Missfeldt vorgelesen, Karten gespielt wie zu "Storms Zeiten", Tee getrunken und eine leckere Fliederbeersuppe serviert.
Anmeldung bitte bis zum 16. November bei Christa Inselmann. Freunde und Bekannte sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.
Vom 06.09. bis 13.09. fand die diesjährige traditionelle Wanderfahrt mit 15 Senioren (67 bis 82 Jahre) des Elmshorner Ruder-Clubs statt. Hierbei wurde die Mosel von Schweich bis Senheim mit einer Barke berudert.
Beim Ruderboot Typ Barke handelt es sich um ein langes, breites und flaches Boot, das von 8 Riemen-Ruderern (4 Steuerbord- und 4 Backbordruderern) bewegt wird. Zwischen den Backbord- und Steuerbordruderern befindet sich ein begehbarer Mittelgang. Auf der Steuerbank finden bis zu 3 Steuerleute Platz. Gewicht: ca. 600 kg, Abmessungen: Länge: ca. 11 m, Breite ohne Ausleger: ca. 1,65 m.
Während der Wanderfahrt wurde täglich eine selbstbedienbare Bootsschleuse mit Stauhöhen zwischen 6 und 9 Metern und rudertechnisch waren zwischen 18 und 26 km zu bewältigen.
Die Mosel ist ein langsam fließendes Gewässer in einer malerischen Kulisse mit vielen Relikten aus dem Mittelalter, der Kelten und Römerzeit mit Steilhängen und satten grünen Weinbergen.
Gewohnt haben wir in 4 verschiedenen Hotels. Als Höhepunkte können die täglichen Rudertouren bei allerschönstem Wetter, eine Weinprobe in Bernkastel im Weingut Leo Schwab sowie der Ausflug zum Kloster Machern mit Spielzeug Museum genannt werden.
Vom 13.08. bis 21.08. nahmen fünf Ruderer/innen (Amelie, Telse, Jürgen, Renate u. Uwe) an einer von Hans Heinrich Busse (Rudergesellschaft Hansa Hamburg) organisierten Wanderfahrt in 5 Gigvierern teil.
20 weitere Ruderer/innen kamen aus Hamburg, Münden, Köln, Benrath, Schwerin, Berlin und Klosterneuburg bei Wien. Begleitet wurde die Fahrt von Rokas Galubauskas zur Unterstützung für die Technik und für den Landdienst.
Lettland, das mittlere der drei baltischen Länder, besitzt wenig beruderbare Reviere. Der große Strom Daugava, dieser fließt aus Südosten aus Russland kommend bei Riga in die Ostsee, ist an mehreren Stellen dafür geeignet, außerdem die vom Süden des Landes – fast von der Litauischen Landesgrenze kommende Lielupe . An diesen Flüssen befinden sich die fünf Ruderklubs oder Ruderstützpunkte des Landes.
Unsere Wanderfahrt führte uns bei allerschönstem, teilweise zu heißem Wetter, über 135 Kilometer auf dem Fluss Lielupe von Stalgiene über Jelgava, Jurmula und Riga bis nach Kiszezers. Auch haben wir einen Ausflug auf die absolut ruhige Ostsee, verbunden mit Baden, gewagt.
Im wunderschönen Riga wurde ein Kulturtag mit Stadtführung eingelegt. Besonders interessant ist die Geschichte, mit dem Hin- und Her zwischen Ost und West, des Landes. Riga steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes und ist mit seinen mittelalterlichen Gebäuden in der Altstadt z.B. der St. Petri Kirche, dem Schwarzhäupterhaus und den vielen Jugendstilvillen besonders sehenswert. Auch den Zentralmarkt, hier gibt es 5 thematisch geordnete Markthallen mit Fisch, Fleisch, Milchprodukten, Obst und Gemüse, haben wir besucht und die besondere Atmosphäre in uns aufgenommen.
Gewohnt haben wir in 2 verschiedenen Hotels (in Jelgava und in Jurmula). Jūrmala, hat einen ca. 26 km langen weißen Ostseesandstrand. Hier haben wir abends, nach den Rudertouren, zusammen gesessen und die Sonnenuntergänge und einige Absacker genossen.
Überall, sowohl in den Städten als auch auf dem Lande, wurde viel Geld ( z.T. aus Brüssel ) in die Infrastruktur und in die Kultur investiert.