Berichte

Jasper König gewinnt Goldmedaille auf Deutschen Jugendmeisterschaften für den ERC

erstellt von Peter (Vorsitzender Verwaltung)

Auf den Deutschen Jugendmeisterschaften in Essen hat Jasper König vom ERC am vergangenen Wochenende die Goldmedaille im Leichtgewichts-Doppelvierer mit Steuermann der 15/16-jährigen Junioren gewonnen. Jasper ruderte im Boot des Ruderverbandes S-H zusammen mit Ruderkameraden aus Kappeln, Ratzeburg und Rendsburg (Stm). Die Mannschaft zeigte von Beginn der Meisterschaft eine sehr starke Leistung. Nach Siegen im Vorlauf und im Halbfinale gewannen sie das Finale mit drei Längen Vorsprung vor der Konkurrenz. Ein toller Erfolg für alle Beteiligten.

Jolina Westphal vom ERC erreichte in zwei Bootsklassen das Finale und ruderte im Doppelvierer bei den 15/16-jährigen Juniorinnen auf den vierten Platz knapp am Treppchen vorbei. Der Weg in das Finale führte sie im Vierer des Ruderverbandes S-H zusammen mit Ruderkameradinnen aus Kappeln, Rendsburg, Lübeck und Schleswig (Stf.) über einen zweiten Platz im Vorlauf und einen zweiten Platz im Halbfinale.

Im Doppelzweier gewann Jolina zusammen mit Emma Goschütz vom Rendsburger RV ihren Vorlauf und ihr Halbfinale und belegten als einzige Mannschaft des jüngeren Jahrgangs im Finale den 5. Platz.  

Wir gratulieren Jasper und Jolina ganz herzlich zu den Erfolgen.

Digitaler Obmanns- und Steuermannsausbildung aus Elmshorn

erstellt von Peter (Vorsitzender Verwaltung)

Am ersten digitalen Obleute- und Steuerleute-Lehrgang wurden in den vergangenen Wochen an fünf Abenden 57 Ruderinnen und Ruderer aus 10 Vereinen (Bad Schwartau, Elmshorn, Geesthacht, Kelheim, Kiel, Lübeck, Mölln, Preetz, Bad Segeberg) zur Sicherheit im Ruderboot geschult.

Aufgrund der aktuellen Lage konnte der alle zwei Jahre stattfindende Ob- und Steuerleute-Lehrgang nicht in Präsenzform durchgeführt werden. Der ERC hatte sich daher kurzfristig entschieden, den Lehrgang in digitaler Form anzubieten.

In verschiedenen Referaten erfuhren die Sportler alles Wissenswerte zur Sicherheit im Rudersport. Folgende Themen wurden behandelt: Verantwortung im Ruderboot, richtiges Steuern, Gefahrenquellen, Staustufen richtig überwinden, Kommunikation und die richtige Vorgehensweise in der Anfängerausbildung, Rudertechnik, Schifffahrtszeichen, Ausweichregeln, Schallzeichen, Betonnung sowie Material- und Bootskunde.

Die Lehrgangsinhalte wurden auf fünf Abende zu je zwei Stunden verteilt und über das Programm Microsoft Teams den Teilnehmern näher gebracht.

Ein großes Kompliment geht an die Teilnehmer, die nahezu komplett an allen fünf Terminen teilgenommen haben. Vielen Dank auch an dieser Stelle den Referenten Sophie Bödeker, Finja Westphal, Svenja Fock, Thorben Inselmann, Axel Wagner, Eike Schweiger sowie Florian Busch für den IT-Support.

Allen neuen Ob- und Steuerleuten immer eine gute Fahrt sowie die nötige Handbreit Wasser unter dem Kiel.

Peter Westphal

Oste Wanderfahrt 2020

erstellt von Uwe (Vorsitzender Finanzen)

Vom 21.07. bis zum 25.07.2020 waren 4 Elmshorner und einem Itzehoer Gast Ruderer auf Wanderfahrt auf der Oste. Wir, das sind Joachim, Jürgen, Helmut, Wolfgang und Uwe, planten die Oste von Bremervörde bis zur Mündung und dann über die Elbe und die Krückau nach Elmshorn zu rudern. An dieser Stelle schon ein herzliches Dankeschön an unseren Fahrtenleiter Joachim.

Am Dienstag fuhren wir mit unserem Bootsanhänger und unserer Elveshörn mit der Fähre über die Elbe, dann weiter bis zum Bootshaus des TSV Bremervörde und machten am Nachmittag das Boot reisefertig.

Die Ruderstrecke führte uns auf der Oste zunächst am Mittwoch von Bremervörde nach Großenwörden = 37 km und am Donnerstag von Großenwörden nach Neuhaus = 30 km.

In Neuhaus hat uns insbesondere der malerische Ortskern mit dem Brauhaus gefallen und die Deichstraße mit der Bebauung direkt auf der Deichkrone, sowie den vielen kleinen und großen Brücken, welche dem Flecken auch den Beinamen „Venedig des Nordens“ eingebracht hat.

Für Freitag war dann geplant von Neuhaus nach Glückstadt und für Samstag von Glückstadt nach Elmshorn zu rudern. Leider machte uns der Wind einen Strich durch unsere Planung. Wir hatten Windstärke 5 in Böen 6, dann ist eine Elbquerung leider nicht möglich. Da keine Besserung in Sicht war ruderten wir zurück nach Hemmmoor = 20 km, holten unseren Bootsanhänger, verluden unser Boot und fuhren dann mit dem Gespann zur Jugendherberge in Glückstadt zwecks Übernachtung.

Am Samstag war immer noch zu viel Wind für eine Elbfahrt und so fuhren wir eben mit dem Auto nach Elmshorn zurück.

Es war eine schöne Wanderfahrt, wenn auch etwas verkürzt.

Uwe Janzen

Berliner Gewässer

erstellt von Florian (Teamleiter Jugend)

Vom 23.06. bis zum 27.06.2019 waren 10 Elmshorner Ruderer/innen Gäste im Berliner Ruderverein ESV Schmöckwitz. Wir, das sind Uwe, Angela, Jürgen und Telse, Rita, Amelie, Jörg, Silke, Susanne und Thomas hatten ein festes Quartier im Bootshaus des ESV. Mit 2 Vierern erkundeten wir dann die verschiedenen Seen. An dieser Stelle schon ein herzliches Dankeschön an unseren Fahrtenleiter Jörg.

In Schmöckwitz befindet sich der südlichste Punkt des Bezirks Treptow-Köpenick und somit von Berlin, dieser liegt im Zeuthener See. In der Mitte des länglichen Sees verläuft die Grenze zwischen Berlin und Brandenburg.

Unsere Touren führten uns am Montag über den Seddinsee, den Großen Müggelsee, den Goosener Kanal, die Dahme und den Langen See zurück zum Ruderverein. Diese Tour ist die Große Umfahrt, 34 Ruderkilometer waren zu erbringen. Mittagsrast machten wir am Ausgang des Großen Müggelsees beim Friedrichshagener Ruderverein. Bei den herrschenden hochsommerlichen Temperaturen waren wir dann auch froh, das Bootshaus erreicht zu haben.

Am Dienstag, wieder Temperaturen bis zu 35 Grad, ruderten wir dann zuerst nochmals über den Seddinsee, den Goosener Kanal und dann weiter über den Dämeritzsee zum Ruderverein Erkner. Dort längere Mittagsrast, dann weitergerudert über den Flakensee. Am Flakensee wurde auch eine längere Badepause eingelegt. 24 Kilometer betrug dann diese Etappe.

Am Mittwoch lag die Temperatur bei 38 Grad, an eine längere Tour war also nicht zu denken. Um 9 Uhr waren wir aber auf dem Wasser. Diese Tour führte dann über den Oder-Spree-Kanal, den Großen Zug und den Zeuthener See zurück zum Bootshaus. Um 12.30 Uhr endete dann der Ausflug, mehr war dem Kreislauf der Teilnehmer auch nicht zuzumuten.

Unser morgendliches Frühstück hatten wir als Selbstversorger im Ruderverein, abends suchten wir dann Restaurants in Bootshausnähe auf.

Am Donnerstag traten wir dann bei lauschigen 18 Grad die Heimreise an. Angela, Susanne und Thomas waren wieder Bahnfahrer, die restlich Teilnehmer fuhren wie auch bei der Anreise in Fahrgemeinschaften zurück nach Elmshorn.

Berlin ist immer wieder eine Ruderreise wert.

Thomas Maack

Platz 5 auf den Deutsche Jugendmeisterschaften 2019

erstellt von Martje (Team Leistungssport)

Vom 19.06. bis zum 23.06.2019 fanden in Brandenburg an der Havel die Deutschen Jugendmeisterschaften auf dem Beetzsee statt. Dieses Jahr ging es für mich zusammen mit meinen Ruderkameradinnen Inken (RGG Kiel), Anna (RG Kassel) und Neele (Vegesack RV) im leichten Juniorinnen-Doppelvierer ohne Steuermann der Altersklasse A (17 und 18 Jahre) an den Start.

Gemeinsam mit der RGG Kiel reiste ich am Mittwoch nach Brandenburg, wo wir bereits am Abend noch eine kleine Runde im Vierer trainierten. Mit einem Mannschaftsgewicht von durchschnittlich 55kg ging für uns dann am Donnerstag im Vorlauf über eine Strecke von 2000m. Im Vorlauf belegten wir in einem 5-Bootefeld den 3. Platz und verpassten somit leider den direkten Einzug ins Finale um nur fünf Sekunden mit einer Zeit von 7:08.28.

Um trotzdem im Finale mit dabei sein zu können, mussten wir uns am Freitag über den Hoffnungslauf ins Finale rudern. Dazu mussten wir den ersten oder zweiten Platz belegen. Diesen konnten wir mit einer Zeit von 7:02.14 gewinnen und waren somit am Sonntag im Finale gesetzt. Der Hoffnungslauf war unser stärkstes Rennen und motivierte uns für das nun anstehende Finale.

Nach einem entspannten Ruhetag erreichten wir dann am Sonntag im Finale einen 5. Platz mit einer Zeit von 7:06.93. Auch wenn es für eine Medaille nicht ganz gereicht hat, sind wir mit der Platzierung und unserer Leistung im Finale zufrieden. Zuvor sind wir bereits auf den Juniorenregatten in Köln und in Hamburg sowie bei der Bremer Ruderregatta gestartet, um Rennerfahrung zu sammeln und uns für die Meisterschaft vorzubereiten.

In Köln erreichten wir nach einer Panne am Start den 6. Platz, in Hamburg konnten wir uns einmal den 2. und einmal den 3. Platz sichern und in Bremen kamen wir zweimal als 3. Boot ins Ziel. Zudem trainierten wir an den freien Wochenenden in Bremen und Lübeck zusammen mit unseren Trainern Dennis (RGG Kiel) und Peter (Vegesacker RV).

Hier ein Link zu dem Finale (mein Vierer ist in Teil 3 ab 1:26 auf Bahn 1 zu sehen):
https://sportdeutschland.tv/rudern/re-live-deutsche-meisterschaften-u17-u19-u23-tag-2?autoplay=true&playlistId=2

Wanderfahrt auf den 5 Seen in Österreich

erstellt von Florian (Teamleiter Jugend)

Wanderfahrt auf den 5 Seen in Österreich, vom 25. Mai bis 01.Juni unternahmen zehn Ruderer/innen des Elmshorner Ruder-Clubs ( Jürgen u. Hannelore, Hanna u. Joachim, Renate u. Uwe, Jutta u. Helmut sowie Telse u. Jürgen) eine von Joachim und Uwe organisierte Wanderfahrt auf fünf Seen ( Wolfgangsee, Mondsee, Attersee, Traunsee u. Grundlsee ) im Salzburger Land.

Am 25.05. fuhren wir mit dem Zug zum Helmut Schmidt Flughafen in Hamburg um nach München zu fliegen und um dann mit zwei Leihwagen zu unserem Hotel nach Sankt Gilgen zu fahren.

Die Wanderfahrt war so organisiert, dass wir jeden Morgen vom Hotel aus zu einem der fünf Seen fuhren und uns dort von dem jeweils ansässigen Ruder Club zwei Boote ausgeliehen und diese dann abends wieder abgegeben haben. Insgesamt haben wir 93 km gerudert.

Die Wassertemperatur bewegte sich zwischen 12 und 13 Grad Celsius. Wetterumschwünge finden oft binnen weniger Minuten statt, und Gewittern können heftige Stürme vorausgehen. Von den Bergen führen Fallwinde zu unerwarteten thermischen Veränderungen. Wenn also entsprechende Warnungen durch Lichtzeichen an den Ufern angezeigt werden, sollte der See unverzüglich verlassen werden. Auch wir mussten auf der Rückfahrt kurz vor dem Ruder Club auf dem Attersee erfahren wie schnell ein Boot durch starken Wellenschlag vollschlagen kann, gekentert sind wir aber nicht.

Der Wolfgangsee, ( am 26.05. berudert ) liegt ca. 35 km östlich von Salzburg. Er hat eine Fläche von 13 km², eine Länge von 10 km, eine größte Tiefe von 104 mtr. und sein Seespiegel liegt auf 538 mtr. Vom See aus konnten wir auch das Hotel Im Weissen Rössl bewundern. Wie vielleicht die älteren Ruderer/innen wissen wurde 1952 hier der gleichnamige Film mit Johannes Heesters gedreht.

Der Mondsee ( am 27.05. berudert ) ist ein See im oberösterreichischen Salzkammergut. Markant ist hier die Drachenwand ( Höhe 1.176 mtr. ), welche am Südwestufer emporragt. Der See hat eine Fläche von 14 km², eine Länge von 11 km, eine größte Tiefe von 68 mtr. und sein Seespiegel liegt auf 481 mtr.

Der Attersee ( am 28.05. berudert ) ist ein See ebenfalls im oberösterreichischen Salzkammergut. Er hat eine Fläche von 46 km², eine Länge von 19 km, eine größte Tiefe von 169 mtr., sein Seespiegel liegt auf 469 mtr. und er ist der größte zur Gänze in Österreich liegende See.

Die Ufer des Traunsees ( am 30.05. berudert ) werden vom mächtigen und markanten Traunsteinmassiv (1691 m) und anderen schwer zugänglichen Bergstöcken beherrscht. Er hat eine Fläche von 24 km², eine Länge von 12 km, eine größte Tiefe von 191 mtr. und sein Seespiegel liegt auf 422 mtr.

Der Grundlsee (am 31.05. berudert) ist ein Alpensee im steirischen Teil des Salzkammergutes. Er hat eine Fläche von 4,22 km², eine Länge von 5,7 km, eine größte Tiefe von 64 mtr. und sein Seespiegel liegt auf 708 mtr. Sein Wasser ist glasklar und hat Trinkwasser Qualität.

Am 29.05. besuchten wir u.a. das Welt älteste Schaubergwerk Hallein im Salzburgerland. Hier haben Bergmänner schon vor über 2.500 Jahren einen Schatz ans Tageslicht gebracht. Sehenswert in diesem Bergwerk ist die Babara-Kapelle mit einem aus reinen Salzsteinen gefertigten Altar. Mit einer Grubenbahn und zwei Bergmannsrutschen gelangten wir tief in den Berg hinein um dann mit einem Boot einen unterirdischen See, mit einer effektvollen Lichtshow, zu überqueren.

Gewohnt haben wir in dem Seehotel Garni Wenglhof in Sankt Gilgen am Wolfgangsee. Die überaus freundliche Gastwirtsfamilie überließ uns abends den Frühstückraum zur freien Benutzung. Hier haben wir abends, nach den Rudertouren, zusammen gesessen und bei einigen Absackern den Tag Revue passieren lassen oder auch Sequence gespielt.

Eine rundum gelungene Wanderfahrt.

Uwe Janzen

2 Norddeutsche Meisterinnen auf dem Ruderergometer

erstellt von Peter (Vorsitzender Verwaltung)

Auf den 19. Norddeutschen Meisterschaften im Ergometer-Rudern in Rendsburg gewannen die Athleten des ERC zwei Meistertitel.

Carina Hein gewann den Titel bei den Leichtgewichts-Frauen in der Altersklasse der 19-29-jährigen. Für die 2000 Meter Strecke benötigte Carina eine Zeit von 7:48 Minuten und gewann damit mit 10 Sekunden Vorsprung vor der zweitplatzierten vom Alster-Ruderverein Hanseat Hamburg.

Jolina Westphal gewann den Titel in einen sehr spannenden Rennen in der Altersklasse der 13-jährigen Mädchen über die 1000 Meter-Strecke mit einem Vorsprung von 1,1 Sekunden vor dem Rendsburger Ruderverein.

Freuen konnte sich auch Alexander Wiehe, der bei den 15/16-jährigen Junioren einen ersten Platz in der Leistungsklasse 3 über die 500-Meter-Strecke erreichen konnte.

Den Sprung auf das Treppchen schaffte auch Martje Westphal, die einen dritten Platz bei den 17/18-jährigen Juniorinnen in der Leichtgewichtsklasse über die 2000-Meter-Strecke erreichte.

Außerdem zeigten Annika Bunk und Victoria Teichmann gute Leistungen auf der 1500-Meter-Strecke bei den 15/16-jährigen Juniorinnen.

Herzlichen Glückwunsch.

Seniorenwanderfahrt auf der Mosel

erstellt von Florian (Teamleiter Jugend)

Vom 06.09. bis 13.09. fand die diesjährige traditionelle Wanderfahrt mit 15 Senioren (67 bis 82 Jahre) des Elmshorner Ruder-Clubs statt. Hierbei wurde die Mosel von Schweich bis Senheim mit einer Barke berudert.

Beim Ruderboot Typ Barke handelt es sich um ein langes, breites und flaches Boot, das von 8 Riemen-Ruderern (4 Steuerbord- und 4 Backbordruderern) bewegt wird. Zwischen den Backbord- und Steuerbordruderern befindet sich ein begehbarer Mittelgang. Auf der Steuerbank finden bis zu 3 Steuerleute Platz. Gewicht: ca. 600 kg, Abmessungen: Länge: ca. 11 m,  Breite ohne Ausleger: ca. 1,65 m.

Während der Wanderfahrt wurde täglich eine selbstbedienbare Bootsschleuse mit Stauhöhen zwischen 6 und 9 Metern und rudertechnisch waren zwischen 18 und 26 km zu bewältigen.

Die Mosel ist ein langsam fließendes Gewässer in einer malerischen Kulisse mit vielen Relikten aus dem Mittelalter, der Kelten und Römerzeit mit Steilhängen und satten grünen Weinbergen.

Gewohnt haben wir in 4 verschiedenen Hotels. Als Höhepunkte können die täglichen Rudertouren bei allerschönstem Wetter, eine Weinprobe in Bernkastel im Weingut Leo Schwab sowie der Ausflug zum Kloster Machern mit Spielzeug Museum genannt werden.

Eine rundum gelungene Wanderfahrt.

Uwe Janzen

Wanderfahrt auf der Lielupe in Lettland

erstellt von Florian (Teamleiter Jugend)

Vom 13.08. bis 21.08. nahmen fünf Ruderer/innen (Amelie, Telse, Jürgen, Renate u. Uwe) an einer von Hans Heinrich Busse (Rudergesellschaft Hansa Hamburg) organisierten Wanderfahrt in 5 Gigvierern teil.

20 weitere Ruderer/innen kamen aus Hamburg, Münden, Köln, Benrath, Schwerin, Berlin und Klosterneuburg bei Wien. Begleitet wurde die Fahrt von Rokas Galubauskas zur Unterstützung für die Technik und für den Landdienst.

Lettland, das mittlere der drei baltischen Länder, besitzt wenig beruderbare Reviere. Der große Strom Daugava, dieser fließt aus Südosten aus Russland kommend bei Riga in die Ostsee, ist an mehreren Stellen dafür geeignet, außerdem die vom Süden des Landes – fast von der Litauischen Landesgrenze kommende Lielupe . An diesen Flüssen befinden sich die fünf Ruderklubs oder Ruderstützpunkte des Landes.

Unsere Wanderfahrt führte uns bei allerschönstem, teilweise zu heißem Wetter, über 135 Kilometer auf dem Fluss Lielupe von Stalgiene über Jelgava, Jurmula und Riga bis nach Kiszezers. Auch haben wir einen Ausflug auf die absolut ruhige Ostsee, verbunden mit Baden, gewagt.

Im wunderschönen Riga wurde ein Kulturtag mit Stadtführung eingelegt. Besonders interessant ist die Geschichte, mit dem Hin- und Her zwischen Ost und West, des Landes. Riga steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes und ist mit seinen mittelalterlichen Gebäuden in der Altstadt z.B. der St. Petri Kirche, dem Schwarzhäupterhaus und den vielen Jugendstilvillen besonders sehenswert. Auch den Zentralmarkt, hier gibt es 5 thematisch geordnete Markthallen mit Fisch, Fleisch, Milchprodukten, Obst und Gemüse, haben wir besucht und die besondere Atmosphäre in uns aufgenommen.

Gewohnt haben wir in 2 verschiedenen Hotels (in Jelgava und in Jurmula). Jūrmala, hat einen ca. 26 km langen weißen Ostseesandstrand. Hier haben wir abends, nach den Rudertouren, zusammen gesessen und die Sonnenuntergänge und einige Absacker genossen.

Überall, sowohl in den Städten als auch auf dem Lande, wurde viel Geld ( z.T. aus Brüssel ) in die Infrastruktur und in die Kultur investiert.

Eine rundum gelungene Wanderfahrt.

Uwe Janzen

Familien-Rudertag in Elmshorn am 1. Mai mit RCN-Beteiligung

erstellt von Florian (Teamleiter Jugend)

4 RCNler folgen der Einladung des Elmshorner Ruder-Clubs zum Familienrudern am 1. Mai auf der Krückau. Zu diesem Ausnahmetag wird die Krückau aufgestaut und hat dadurch den ganzen Tag Wasser. Normalerweise ist das Rudern dort tideabhängig.

Nach einer unterhaltsamen Anfahrt werden wir von den Elmshornern freudig empfangen und auf zwei Vierer verteilt. Um 10 Uhr sind die Mannschaften der Dietsch und Stör startklar.

Mit kräftigem NO-Wind im Rücken rudern wir Richtung Krückau-Sperrwerk. Begleitet von Blasmusik und Bratwurstduft passieren wir Kronsnest. Hier treffen wir auf die kleinste Fähre Deutschlands „Hol Över“, die ihr 25. Dienstjubiläum feiert. Wie ein venezianischer Gondoliere , in schwarz gekleidet, steht der Fährmann am Heck und wriggt das 4,40 m lange Holzboot mit einem Riemen vom Neuendorfer Ufer zur anderen Seite nach Seester. Kurz vorm Sperrwerk muss eine Reihe von Buschbaken bzw. Priggen, die Untiefen kennzeichnen, auf der Steuerbordseite passiert werden. Für uns Einfelder eine Besonderheit!

Schon während der Hinfahrt halten wir Ausschau nach einem geeigneten Anlegeplatz zum Picknicken. An diesem Tag jedoch sind diese heiß begehrt und leider belegt. Erst in Spiekerhörn können wir mit beiden Booten am Steg festmachen und unseren Proviant genießen. Frisch gestärkt geht es mit voller Kraft zurück zum Clubhaus.

Nachdem alle Boote gereinigt und verstaut sind, überraschen uns die Elmshorner mit einem üppigen Abschlussmahl in ihrem gemütlichen, neuen Bootshaus.

Mit einem Glas Prosecco werden weitere, zukünftige Ruderfahrten ins Auge gefasst.

Besonders an Silke vom ERC vielen Dank für die umsichtige Organisation und die hervorragende Bewirtung. Sie und ihre Mitstreiterinnen haben wirklich keine Mühe gescheut uns als Gäste zu verwöhnen. Wir fühlten uns in ihrer Runde sehr nett aufgenommen.

Christine und Caroa vom RC Neumünster