Vom 29. Juni bis zum 2. Juli war die U15-Mannschaft des Elmshorner RC in Brandenburg zum Bundeswettbewerb. Nachdem sich zwei ERC-Boote beim Landesentscheid qualifizieren konnte, ging es nun auf dem Beetzsee gegen Gegner und Gegnerinnen aus ganz Deutschland an den Start. Über 3000m und 1000m wurden auf dem Wasser die schnellsten Ruderer und Ruderinnen ermittelt. Dazu gab es noch einen allgemeinen Sportwettbewerb, der die Fähigkeiten der Mannschaften an Land auf die Probe stellte. Betreut wurde das ERC-Team von Annika, Finja und Jonas.
Max ging im Leichtgewichts Jungen-Einer 13 Jahre an den Start und konnte sich über die 3000m Langstrecke den Abteilungssieg und einen Startplatz im A-Finale sichern.
Bei windigen Bedingungen fuhr Max ein starkes Finale und battelte sich mit den sechs schnellsten Booten der Langstrecke. Nach 1000m kam er als Fünfter ins Ziel!
Im Mixed-Doppelvierer der 12- und 13-Jährigen gingen Emilian, Levke, Bente, Emil mit Jacob den Steuerseilen an den Start.
Auf der Langstrecke belegte das Boot den zweiten Platz in ihrer Abteilung. Damit starten sie über die 1000m im B-Finale und belegten den vierten Platz.
Wie die Mannschaft das Wochenende in Brandburg erlebt hat, berichten sie selbst im nachfolgenden Bericht:
Am Donnerstag sind wir mit der Bahn nach Lübeck gefahren. Von dort ging es mit dem Reisebus zum Ziel Brandenburg. Dort angekommen, haben wir erstmal den Vierer Sparkasse und den Einer Lumo geriggert. Danach ging es das erste Mal aufs Wasser zum Trainieren. Etwas später startete die große Eröffnungsfeier, bei der sich alle Bundesländer auf der Tribüne versammelt haben. Am Ende des Tages sind wir mit dem Reisebus zur Turnhalle gefahren, wo wir übernachtet haben.
Auch am Freitag morgen gab es viel zu erleben und so mussten manche schon um fünf Uhr morgens aufstehen und andere erst um Acht. Denn die 3000 Meter standen für diesen Tag an und es ging um eine gute Platzierung im Finale. Nach den 3000 Metern gab es Mittagessen, welches doch sehr klein ausfiel und Jonas danach noch sehr hungrig wahr. Deshalb entschlossen sich Emil, Bente, Levke, Jonas, Emilian und Max dazu, sich jeder eine Portion Pommes zu holen. Doch leider wahren diese schon ausverkauft und sie mussten sich mit leeren Mägen zur Siegerehrung setzen. Zurück an der Sporthalle gab es für die Betreuer noch Pizza, worauf alle recht neidisch waren. Doch so nett wie er ist, gab Jonas natürlich etwas ab womit der Zorn der anderen direkt verschwand. Also wurde sich auf dem Weg zum Einkaufen gemacht und alle wahren glücklich und konnten mit vollem Magen nach dem Einkaufen zur Abendbesprechung gehen. Um Zehn Uhr war dann Bettruhe doch es wurde noch lange gequatscht.
Am Samstag musste ein Teil der Gruppe schon um 05:30 Uhr aufstehen um den Bus, um 6 Uhr zu bekommen. Der Rest der Gruppe machte sich dann um 8 Uhr auf den Weg zur Regattastrecke. An der Strecke angekommen haben alle gefrühstückt. Danach sind die aufgeteilten Riegen mit jeweils 11 Sportlerinnen und Sportlern aus Schleswig Holstein zum anliegenden Sportplatz gelaufen. Dort angekommen erwarteten uns: Medizinball stoßen, Ergostaffel, Sternlauf, ein Theorietest, …
Bei einigen Übungen waren kaum Punkte zu erreichen, da die Übungen zu schwer, oder die Schiedsrichter etwas sehr streng waren. Anschließend wartete beim Mittagessen eine kleine Portion verkochter Nudeln auf uns, welche nach kürzester Zeit auch schon alle waren. Daraufhin ging es mit dem Betreuerrennen weiter, in dem 3 Boote aus SH gut gefahren sind. Daraufhin ging es auch schon an die Siegerehrung. Es haben insgesamt 2 Schleswig-Holsteinische Riegen gewonnen, womit wir in der Länderwertung auf dem 10. Platz standen. Nachdem alle danach hungrig zum Abendessen gingen und sich auf das angekündigte „Kartoffelgratin“ gefreut hatten, war der Großteil sehr enttäuscht von dem Anblick des Essens. Das Abendessen vorüber fuhren wir mit dem Bus zurück in die Sporthalle. Frisch geduscht sind ist ein Teil von und noch zu einem nahegelegenen Supermarkt gegangen und um 22:00 war dann Bettruhe.
Am Sonntagmorgen, musste Max schon um 5:15 Uhr aufstehen, um dann seine Sachen zu packen und um 6 Uhr als erstes zur Regattastrecke zu fahren, um dort schon zu frühstücken. Wir anderen kamen um 8 Uhr nach, haben Max aufs Wasser begleitet und anschließend auch gefrühstückt. Nach einigen Stunden ging es dann auch schon daran den Vierer aufs Wasser zu bringen. Aufgrund von starkem Wind musste dieser knappe 2 Stunden auf den Start warten, um danach ein gutes Rennen zu absolvieren. Anschließend sind alle gemeinsam zum ersehnten Mittagessen gegangen. Als dieses vorbei war ging es auch schon an die Siegerehrung, bei der Max einen 5. Platz im A-Finale und der Vierer einen 4. Platz im B-Finale erzielten. Daraufhin ging es ans Boote verladen und Teamzelte abbauen. Unter anderem wegen des Windes zog sich das ganze noch um einige Stunden in die Länge, sodass wir erst gegen 18 Uhr mit dem Bus in Richtung Lübeck fuhren. Dort angekommen liefen wir mit unserem gesamten Gepäck in Richtung Bahnhof, um unseren ohnehin schon verspäteten Zug zu erreichen, welcher uns nach Hamburg bringen sollte. Dann um etwa 23 Uhr in Hamburg angekommen, machten wir uns auf den Weg zum nächsten Zug nach Elmshorn. Als dieser los fuhr waren alle froh, bald zu Hause anzukommen. Dies stellte sich jedoch als eher schwierig heraus, da der Zug um einige Baustellen herum fahren musste, sodass wir schlussendlich erst um 1 Uhr am Morgen in Elmshorn eintrafen.
Es war ein erfolgreicher Bundeswettbewerb mit gleich zwei ERC-Booten und Ergebnissen, die sich definitiv sehen lassen!
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